Sonntag, November 27, 2011

Der Durchschnittsmensch bekommt kein Durchschnittsgehalt

Ein Artikel aus dzd.ee

Laut den Daten des Statistischen Amtes beträgt der Durchschnittsgehalt 809 EUR, doch der Mediangehalt, also ein Gehaltsgrenze, bei dem eine Hälfte der Empfänger mehr und die andere Hälfte weniger bekommt, liegt laut den Daten des Finanzamtes bei 551 EUR (netto ca. 450 EUR).

Laut der Leiterin des Institutes für Konjunkturforschung Marje Josing sollte eben das Mediangehalt als Messgröße angeschaut werden, den die meisten Leuten auf ihrer eigenen Haut spüren.

Im dritten Quartal 2010 war das Mediangehalt 516 EUR. Im Vergleich zum Jahr 2008 ist diese Messgröße gefallen, dafür sind die Preise sehr gestiegen" - sagte Josing und merkte an, dass genau deswegen denkt die Mehrheit der Leute, dass sie von Gehaltssteigerungen unberührt geblieben sind.

Laut einer Umfrage, die in November durchgeführt wurde, können 48% der Befragten kaum für ihr Lebensunterhalt sorgen, 2,3% können es, 9,3% leben von alten Ersparnissen.

Der Statistische Amt berechnet das Durchschnittsgehalt, dabei werden Urlaubsgelder, unregelmäßige Prämien und Zuzahlungen berücksichtigt. Ausserdem werden die Gehälter der Leute mit einem Teilzeitjob als Vollzeitjob gerechnet. Das bedeutet, dass wenn ein Fremdsprachenlehrer an einer Privatschule 15 Stundenwochen arbeitet und 20 EUR/Stunde bekommt, ist sein Durchschnittsgehalt aus der Sicht des Statistischen Amtes nicht 300, sondern 800 EUR - als ob der Lehrer Vollzeit beschäftigt wäre.

"Doch viele haben so was nicht auch bei Vollzeitjob. Stattdessen wurde ein verkürzter Arbeitstag eingeführt oder an irgendeinem Tag der Woche arbeiten die Leute nicht.

Samstag, November 26, 2011

Zitat des Tages

Ich rasierte mir heute morgen den Bart, schaute in den Spiegel und dachte: Die Bank Estlands kam zu dieser Meinung, der IWF kam zu dieser Meinung, dass es keinesfalls unvernünftig wäre, die Arbeitslosenversicherungsbeiträge zum 1 Januar 2012 zu senken. Erst 2013 kann man darüber reden.

(c) Andrus Ansip

Montag, November 14, 2011

Die dunkle Seite von E-stonia

Diese Woche ging eine Meldung durch sämtliche Newsticker, dass FBI und estnischen Behörden ein Schlag gegen die Betreiber des größten Botnetzwerks in der Geschichte gelungen ist. Die Rede ist von mind. 4 Mio. infizierten Rechnern, auf denen Schadsoftware DNSChanger installiert wurde. Der Schaden wurde auf 21 Mio US-Dollar beziffert. Sieben Personen in Estland wurden festgenommen.

Es würde zu weit führen die genaue Funktionsweise des Betrugs zu erklären, die Interessierte können bei heise.de weiter lesen (allerdings muss ich gestehen, die Idee ist moralisch verwerflich, aber das dahinter stehende Konzept ist genial). Interessant ist allerdings, dass die Beschuldigten keine Unbekannte sind. Schon 2008 erschienen zwei Artikel (1, 2) über die Firma EstDomains, denen die Internet-Verwaltung ICAAN die Erlaubnis zur Registrierung von Internet-Domains entzogen hat, denn der Registrar, der zeitweise am Platz 52 bei der Anzahl der bei ihm registrierten Domains (über 280 000) lag, hatte zehntausende von Domains registriert über die Spam, Viren und andere bösartige Software verbreitet wurden (Auswahl der Namen: pharm-100, viagra-42, casino-62, pill-82, soft (software)-164, rx-57, drug-68, meds-66, jewelry-46, porn-301, teen-120). Der Besitzer von EstDomains war Vladimir Tšaštšin, der jetzt zu den Verhafteten gehört. Herr Tšaštšin ist Besitzer von Rove Digital OÜ, einer IT-Firma in Tartu, die von der estnischen Business-Zeitung Äripäev 2006 zu den größten und erfolgreichsten IT-Firmen gezählt wurde. Herr Tšaštšin und seine Komplizen waren also keine Kellerhacker, sondern respektierte Mitglieder der IT-Gemeinschaft in Estland.

2008 wurde ein anderes Cyberverbrechen aus Estland gesteuert, das zu den 10 größten ihrer Art weltweit gehört (Artikel in rus.err.ee). Sergej Tschurikov aus Tallinn zusammen mit virtuellen Komplizen Viktor aus St.Petersburg und Oleg aus Moldau entdecken eine Schwachstelle bei amerikanischen Bankkarten RBS WorldPay und überweisen Millionen von Dollar auf leere Konten. Das Problem ist allerdings, wie man das Geld sich auszahlen lassen kann, deswegen werden viele Helfer akquiriert, die von verschiedenen Geldautomaten Geld abheben sollen. Die Operation fing am 8. November 2008 an, es wurden bis zu 1 Mio. Dollar / Stunde an verschiedenen Geldautomaten abgehoben. Nach acht Stunden wurden aus 2136 Geldautomaten in 280 Städten in 30 Ländern 14544 Mal Geld entnommen. Der Jackpot waren 9,7 Mio. Dollar. Das Verbrechen flog dank der Aufmerksamkeit der Mitarbeiter der SEB-Bank in Estland auf, denen ungewöhnliche Abhebungen in Tallinn aufgefallen sind. Nach einem halben Jahr intensiven Zusammenarbeit mit FBI beginnt eine Verhaftungswelle, Tschurikov hortet bei sich in der Wohnung hinter der Waschmaschine 223 000 EUR. Er wurde zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt, dann nach USA übergeben, wo ihm bis zu 100 Jahre Gefängnis drohen.

Selbst Skype, das Posterkind der estnischen IT-Industrie fing als Kazaa an, ein P2P-Netzwerk, der nach dem Zusammenbruch von Napster hauptsächlich dafür benutzt worden war, illegales Filesharing zu betreiben. Erst als man die Firma erfolgreich von der Content-Industrie verklagt wurde, überlegte man sich, dass dieselben Algorithmen, die für Sharen von Dateien, auch für Sharen von Sprachpaketen genutzt werden konnten, Skype war geboren.

All diese Fälle zeigen, dass E-stonia nicht nur positive Seiten hat. Diese Geschichten erschüttern auch zwei Thesen, die von der estnischen Politik immer wieder verbreitet werden:

1. E-Wahlen sind sicher. Wie man sieht, sitzen in Estland einige der fähigsten Hacker der Welt, die auch keine Skrupel zeigen würden, auf Bestellung oder aus eigenem Antrieb eine E-Wahl zu fälschen. Die Möglichkeiten sind da, die evtl. Beweise wurden von der Wahlkommission sehr bald nach den Wahlen trotz Proteste gelöscht.

2. Russland hat in Estland den ersten Cyberkrieg angefangen. Im April 2007 beschuldigte Estland Russland mit grossangelegtem Cyberangriff die estnische IT-Infrastruktur angegriffen zu haben. Die Beschuldigung wurde praktisch sofort nach den Angriffen ausgesprochen. Wie man sieht, dauerte es volle vier Jahre intensiven Zusammenarbeit mit FBI und anderen Behörden, um Internet-Betrüger um Tšaštšin zu überführen, wie man in wenigen Tagen einen Schuldigen für DDOS-Angriffe finden kann, wissen nur Laar und Ansip. Es ist sehr wohl denkbar, dass estnische Hacker die Angriffe organisiert haben, die Fähigkeiten dazu haben sie und als russisch-stämmige konnten sie durchaus dies als den Kampf gegen die Versetzung des Bronzenen Soldaten angesehen haben.

Doch Russland war ein bequemer Schuldiger, immerhin bekamen die Esten den Cyberschutz-Zentrum der NATO und werden wohl bald die größte und sensibelste europäische Datenbank für die Einreisekontrollen der Schenger-Staaten bei sich haben. Und das obwohl vom estnischen Boden aus der weltweit größte Botnetzwerk, der weltweit größte Registrar von betrügerischen Domains, eine der gutorganisiertesten Attacken auf amerikanischen Bankkarten und eine der weltweit beliebtesten illegalen P2P-Services betrieben wurden. Ein bisschen viel für so ein kleines Land, glauben Sie nicht auch?

Die Verfassung spricht für uns!

Am 5. November fand in Tallinn eine Aktion "Die Verfassung spricht für uns" von der Organisation "Russische Schule Estlands" RSE statt. Im Verlauf dieser Aktion wurde eine Unterschriftensammlung zum Schutz der von Verfassung garantierten Rechte zur freien Wahl der Unterrichtssprache gestartet.

Im Laufe der Aktion wurden in 40 Minuten 478 Unterschriften gesammelt.

RSE bittet alle, denen das Schicksal der Ausbildung in russischen Sprache in Estland und der Schutz der Verfassungsrechte nicht gleichgültig ist, an der Unterschriftenaktion teilzunehmen.

Wie ich mich bei Andrej Lobov, dem Sprecher der RSE erkundigt habe, können auch Bürger anderer Länder ihre Unterschrift abgeben. Leider gibt es keine Möglichkeit in Deutschland die Stimme elektronisch abzugeben, deswegen muss auch für eine Unterschrift folgendes Formular runtergeladen und ausgedruckt werden http://www.venekool.eu/docs/podpisnoj_list_111109.pdf. Das Formular muss dann an die Adresse: MTÜ Vene Kool Eestis, Lodumetsa tee 7, 11912 Tallinn, Eesti geschickt werden. Bitte füllen Sie das Formular vollständig aus, damit es auch akzeptiert wird.

Die Organisation RSE dankt allen Teilnehmern der Aktion.

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Nachfolgend die Übersetzung der Unterschriftenliste:

Wir, die Unterschreiber der Unterschriftenliste halten es für unzulässig, die Unterrichtssprache in russischen Gymnasien zu ändern. Wir schätzen die estnische Sprache und erkennen die Notwendigkeit ihrer Beherrschung an, doch nicht auf Kosten des Gesamtlevels der Ausbildung. Die Verfassung und das Gesetz gibt den Schulen die Möglichkeit die Unterrichtssprache zu wählen. Wir fordern die Anerkennung unserer vom Gesetz gegebenen Rechte und Achtung der Verfassung der Estnischen Republik!

Artikel 12: "Vor dem Gesetz sind alle gleich. Niemand darf wegen seiner Nationalität, Rassenzugehörigkeit, Hautfarbe, Geschlechts, Sprache, Herkunft, Glaubens, politischer und anderer Überzeugungen, als auch wegen Besitzes und sozialen Status oder aufgrund anderer Kriterien diskriminiert werden"

Artikel 37: "Die Sprache der Ausbildung in Bildungseinrichtungen für nationale Minderheit darf die Bildungseinrichtung auswählen"

Artikel 49: "Jeder hat das Recht seine nationale Zugehörigkeit zu bewahren"

Name Adresse Kontaktdaten (Telefon, Email) Unterschrift

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Der Abgeordnete des estnischen Parlaments Mikhail Stalnuhhin schreibt in seinem persönlichen Blog unter der Überschrift "Es gibt keine Wahl":

(…) In Narva muss die Stadt in kürzester Zeit ein russisches privates Gymnasium einrichten. (…) Vor 10 Jahren wurde ein Kompromiss erreicht, der daraus bestand, dass eine unbedingte Voraussetzung von Überführung der russischen Gymnasien auf estnische Unterrichtssprache die Verfügbarkeit von Lehrbüchern ist, die für Gymnasialschüler bestimmt sind, für die Estnisch nicht ihre Muttersprache ist. Es gibt keine solche Lehrbücher. Der Übergang sollte stattfinden sobald die Lehrer der russischen Gymnasien imstande sind in Staatssprache zu unterrichten, das ist nicht der Fall. Und das Wichtigste ist, die Gymnasiasten sollten bereit sein auf Estnisch zu lernen, sollten sie eine Sprachkenntnis C1 oder C2 haben. Doch in diesem Jahr haben die Absolventen der Grundschulen Narvas (461 Schüler) Prüfungen in Staatsspache abgelegt, im Mittel haben sie 49,01 Punkte aus 100 erreicht. Diese Prüfung entspricht B1! Mit solchen Kenntnissen der Sprache ein wichtiges Fach zu lernen, heisst praktisch komplett ohne Wissen zu bleiben.

Das Bildungsministerium nimmt den Kindern die Möglichkeit qualitativ hochwertige Bildung zu bekommen, wenn es vorschlägt die Staatssprache während Geschichts- und Physikstunden zu lernen, denn so wird die Möglichkeit verringert die Kenntnisse in diesen Fächern oder beliebigen anderen Fächern zu bekommen.

Die Stadträte von Narva haben schon vor einem halben Jahr dieses Thema mit Bildungsminister und Vizekanzler der Ministeriums besprochen, doch alle Vorschläge, die Qualität des Estnisch-Unterrichts während der estnischen Sprachstunden zu erhöhen fand bei ihnen kein Verständnis und keine Unterstützung.

Deswegen ist die Situation so, dass Narva keine Wahl hat. Wir müssen unsere Kinder beschützen. Wir verstehen ausgezeichnet, dass im Fall der Verankerung der estnischen Unterrichtssprache in allen Gymnasien, ein bedeutender Teil der Kinder, der unter anderen Umständen mittlere Reife bekommen könnte, dies nicht schaffen wird. Und viele, die auf Estnisch bis zum Abschluss fertiggelernt haben, können bei der Aufnahmeprüfungen an die Uni nicht mit denen konkurrieren, die dieselben Kenntnisse in ihrer estnischen Muttersprache bekommen haben.

Deswegen haben wir keine andere Wahl, als schnellstens die Vorbereitungen zur Gründung eines Gymnasiums mit russischen Unterrichtssprache zu betreiben. Spätestens zum 1. September 2013 muss sie anfangen zu arbeiten. Das Bildungsministerium lässt uns keine andere Möglichkeit zu.

Dienstag, November 08, 2011

Interview mit Ilves in Guardian

Aus einem Artikel in The Guardian

T.H. Ilves: Like the rest of eastern Europe, there was no service sector at all to speak of under communism. You didn't have restaurants. There was no choice.

T.H. Ilves: The less inequality you have in a society, the more social peace you have. It's kind of a no-brainer.

Dienstag, November 01, 2011

Die nächste Aktion der KaPo?

Am 21. Oktober veröffentlichte das Internet-Portal delfi.ee private Mail-Korrespondenz zwischen den Mitgliedern von Notchnoj Dozor Maksim Reva und Aleksander Korobov. Die Korrespondenz wurde über GoogleMail geführt, bisher sind keine großangelegten erfolgreichen Angriffe auf GoogleMail bekannt geworden, die Konsequenz aus dem letzten bekannten Angriff war der Rückzug von Google aus chinesischen Festland. Also musste der unbekannte Angreifer entweder von Google entsprechende Zugangsdaten bekommen haben, also wie die staatlichen Stellen bei Anfragen sie bekommen, oder die Computer der Beteiligten waren mit Keyloggern verseucht, die die eingegeben Passwörter weitergeschickt haben, oder die Kommunikation lief über gefälschtes SSL-Zertifikat, war also nicht verschlüsselt und konnte abgegriffen werden. Delfi sagt nicht, woher die Information stammt, natürlich können private Hacker den Angriff ausgeführt haben, doch sieht die Handschrift mehr nach KaPo, dem estnischen Geheimdienst aus. Private Hacker legen normalerweise Wert drauf, dass ihre "Leistungen" anerkannt werden, sie brüsten sich damit, siehe die Aktionen von Anonymous oder Wikileaks. In diesem Fall wurde die Information leise zugespielt.

Dieser Meinung ist auch einer der Betroffenen Aleksander Korobov. In einem Interview mit baltija.eu sagt er, dass dies ein Teil einer Kampagne von estnischen Geheimdiensten sei, um psychologischen Druck auf ihn auszuüben. Der Hintergrund ist, dass Korobov vor dem Unterzeichnen eines wichtigen Geschäftskontraktes mit dem russischen Olympischen Komitee steht, über Fertigung von Waren aus Leinen mit olympischen Logo. Der erwartete Umsatz beträgt ungefähr 48 Mio. US Dollar.

"Ich bin sicher, dass genau dieser Umstand die KaPo beunruhigt, denn diese Organization will verhindern, dass Aktivisten von estnischen AntiFa-Organizationen einen Image als erfolgreiche Geschäftsleute haben" - sagt Korobov.

Ausserdem besteht aus der Sicht der KaPo die Gefahr, dass der Erlös in die russische Gemeinde Estlands fliessen könnte, was ihre Arbeit zur Marginalisierung des aktiven Teils der russischen Gemeinde erschweren würde.

"Für niemanden ist es ein Geheimnis, dass KaPo schon mehrere Jahre daran arbeitet, dass die Aktivisten der Bewegungen für gleiche Rechte der russisch-sprachigen Gemeinde als Verlierer, Alkoholiker und Leute, die vom Leben übergangen wurden, erscheinen. Die Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Grundlage ist für KaPo nicht hinnehmbar" - so der Aktivist von Notchnoj Dozor.

Die "Sensationsmeldung" in Delfi ist nur ein typisches Beispiel der Methoden, die von estnischen Geheimdiensten benutzt werden, um jemanden zu diskreditieren und psychologischen Druck auf ihn auszuüben. Laut Aleksander Korobov gab es einige "Seltsamkeiten", seit veröffentlicht wurde, dass die Firma "The First Linen Company" OU auf dem grossen russischen Markt tätig sein möchte.

"Ich kann sagen, dass jetzt bei der Überquerung der estnisch-russländischen Grenze mein Gepäck mit besonderer Sorgfalt überprüft wird. Meine Fragen über die Gründe nach so einer sorgfältigen, doch stets korrekten Aufmerksamkeit nach mir werden mit standardmäßigem: Wir tun unsere Arbeit, beantwortet. Auf mein Telefon kommen regelmäßig Anrufe von unbekannten Personen, die in den Hörer lachen oder irgendein Blödsinn erzählen. Es gab auch Drohungen" - erzählt Korobov. "Das sind Standardmittel von KaPo" - ergänzte der Geschäftsmann.

Aleksander Korobov und Maksim Reva wandten sich an die Polizei mit der Forderung eine Untersuchung wegen Veröffentlichung ihrer privaten Post auf dem Portal Delfi zu starten. Laut Reva wird von den Ergebnissen der Untersuchung abhängen, welche weitere Schritte sie unternehmen werden.

Ich kann nur ergänzen, dass die Kommentatoren des Artikels größtenteils die Veröffentlichung lautstark kritisiert haben. Delfi hat sich hier einen Bärendienst geleistet.